WIR SUCHEN DICH

Jürgen Pagel

WIR SUCHEN DICH

Ja, dich! Genau du. 
Du, der du da auf der Straße herumläufst, zu Hause sitzt oder liegst, mit deinem Hund spazieren gehst, deinen Kaffee trinkst, dein Marmeladenbrötchen isst.
Genau dich suchen wir.

Wir suchen ganz normale Leute, vielleicht auch ein bisschen verrückt, mit oder ohne Tattoo (wobei ja Letzteres eine echte Rarität sein dürfte), jung oder alt (wobei du wenigstens das 18. Lebensjahr vollendet haben solltest), schön oder unschön (wobei beides bekanntlich im Auge des Betrachters liegt), groß oder klein, dick oder dünn, Männlich, Weiblich oder Divers. Das alles spielt überhaupt keine Rolle. Denn das ist das Leben. 
Und dieses Leben hinterlässt Spuren. Manchmal oberflächlich, manchmal tiefsitzende Narben. Bisweilen verraucht und verso..... und bisweilen geht das alles spurlos an dem einen oder der anderen vorbei.

Vor Allem haben wir großen Respekt, denn wir sind ja auch keine Träumer. Wir haben großen Respekt vor dir im Besonderen und vor dem Leben im Allgemeinen.

Und genau das wollen wir in unserem neuen Projekt "Portraitfotografie - das Leben" darstellen.
Wir versprechen Nichts. Du wirst danach nicht besser aussehen und zum Abnehmen ist das auch nicht geeignet. Aber du bekommst tolle Aufnahmen, wir bekommen tolle Aufnahmen und dem Projekt tut es ohne Zweifel gut.

Das Beste ist: es kostet nichts. Zumindest dich nichts. Du investierst lediglich ein bisschen Zeit.

Was solltest du können?
Nichts. Du musst nicht posen können oder Laufsteg geeignet sein (wir haben nämlich keinen). Du bist, wie du bist und genauso kommst du zu uns - oder wir zu dir.


Was fotografieren wir nicht?

Wir fotografieren keinen Akt. Warum nicht? Nicht, weil wir das nicht können oder nicht schön finden, sondern weil uns die Gratwanderung zwischen Akt und Pornografie zu heikel ist. Und weil wir sonst auf die Nippel Stars und auf den Rest Stripes retuschieren müssten. Und das macht letztendlich das ganze tolle Bild kaputt. Deswegen machen wir das nicht. Weil wir ja die Bilder veröffentlichen wollen.


Wie fotografieren wir dich?

Das darfst du dir im besten Fall aussuchen. Wir wollen nicht nur deine Schokoladenseite (ok, vielleicht hast du NUR Schokoladenseiten). aber es gibt so Posen, die magst du vielleicht überhaupt nicht. Du sollst dich wohlfühlen und wenn du das nicht tust, wird auch das Ergebnis nicht gut. Deswegen mache das so, dass du dich dabei wohl fühlst.


Was musst du tun?

Eigentlich nichts. Du solltest bereit sein, bis zu 40 km An- und Abfahrt in Kauf zu nehmen. Falls dir das zu weit ist, kommen wir auch gerne zu dir. Weiter weg macht einfach keinen Sinn. Du solltest - wie bereits erwähnt mindestens 18 her alt bzw. jung sein. Aber wenn du 86 bist, ist das auch vollkommen ok. Du brauchst keine besonderen Fähigkeiten, denn wir machen keine Tonaufnahmen. Wir wollen dich so, wie du bist. Nicht anders.


Machen wir einen Vertrag?

Ja, unbedingt. Das dient deiner und unserer Sicherheit. Ich habe unten einen Button installiert. Da kannst du dir den Vertrag schon einmal anschauen.

Alles läuft auf TFP - Basis. Die Bezeichnung time for prints (englisch, kurz: TFP, auch time for pictures) steht in der Fotografie für eine Vereinbarung zwischen einem Fotomodell und einem Fotografen, bei der das Modell nicht mit einer Gage, sondern mit den Resultaten der Fotoaufnahmen für seine Dienste entlohnt wird. Es fließt also in beide Richtungen kein Geld. Du darfst die Bilder für deine Zwecke verwenden. Wir dürfen eine Auswahl der Bilder unter Nennung deines Namens (ggf. auch deines Facebook- oder Instagram-Accounts) auf unserer Homepage veröffentlichen. So haben wir alle etwas davon.


Wenn du jetzt Lust auf ein Shooting mit uns bekommen hast, dann bewerbe dich jetzt, damit wir alle Details klären können. Schreibe uns deinen Namen, dein Alter und deinen Wohnort. Wir melden uns. Versprochen. So oder so. Klicke auf den Button und los geht's.


BEWERBE DICH JETZT TFP RELEASE CONTRACT

Neunzehn58 Photographie

Weihnachtsmann am Computer
von Jürgen Pagel 22. Dezember 2024
Weihnachten - ein Fest der Liebe und der Freude - steht vor der Tür. Im Kreis der Familie und lieben Freunden und Bekannten trifft man sich bei traditionellen Gerichten, Kuchen, Kaffee und Plätzchen oder eben jeder, wie er mag, um ein paar schöne, geruhsame und besinnliche Tage zu verbringen.
Inflationäres Gedankengut, weniger werdende Geldstücke
von Jürgen Pagel 18. Dezember 2024
Inflationär wird gerade wieder – wie immer beginnend im Herbst und endend im Frühjahr – ein wahres Feuerwerk an Kreativitätstipps gezündet (kleines Wortspiel zum bevorstehenden Silvester). Ich will nicht sagen, dass mich das nervt, weil ich schließlich wegdrücken könnte. Aber irgendwie bleibt man daran hängen, weil es einem – im Besonderen mir – gerade auch so geht, wie in diesen Tipps beschrieben. Wahrscheinlich sind sie genau deswegen so langweilig.
Jesu Abendmahl
von Jürgen Pagel 15. Dezember 2024
Meines Erachtens gehört die Bildbearbeitung oder besser Bildentwicklung zu der Fotografie, wie das Salz in der Suppe. Immer wieder höre und lese ich Sätze wie: „Meine Bilder sind ausschließlich OOC (Out of Cam)“, „eine Bildbearbeitung verfälscht den Inhalt“, „ich bearbeite meine Bilder nie“, „Bildbearbeitung liegt mir nicht“ und andere Arten von Ausreden, seine Bilder nicht einer Entwicklung zu unterziehen. Gerade wer in RAW fotografiert, kommt an einer Bildentwicklung nicht vorbei. Ob man will oder nicht.
Nachdenklichkeit. Zwei Gesichter, davon eines mit Maske. Selbstzweifel. Kritik
von Jürgen Pagel 12. Dezember 2024
Es ist geschafft. Die ersten Bilder „sind im Kasten“. Es wird Zeit zur Selbstkritik. Tatsächlich ist es einfacher, fremde Bilder zu analysieren und zu kritisieren, als die eigenen fotografischen Werke einer solchen Prüfung zu unterziehen. Trotzdem ist es sinnvoll, sich die Zeit zu nehmen und sich unabhängig von einzelnen Shootings oder projektbezogenen Auswahlverfahren mit seinen eigenen Bildern zu beschäftigen. Gehe dabei einen Schritt zurück, suche den Abstand und versuche dich an einer möglichst rationalen Analyse.
Trauriger Mann in der einsamen Stadt
von Jürgen Pagel 9. Dezember 2024
Glaubenssätze sind Überzeugungen oder Annahmen, die Menschen über sich selbst, andere oder die Welt haben. Sie sind tief verwurzelt und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Glaubenssätze können positiv oder negativ sein und durch Erfahrungen, Erziehung, Kultur und andere Faktoren geprägt werden. (aus Vercoulen, Positive und negative Glaubenssätze, ISBN 4019172101398 © 2023 Beltz Verlag, Weinheim Basel)
Alte Kamera und modernes Notebook - kein Widerspruch
von Jürgen Pagel 9. Dezember 2024
Im Teil 7 der Beitragsserie geht es um die Speicherformate- und Medien.
Junges Mädchen mit Kamera
von Jürgen Pagel 5. Dezember 2024
Das Belichtungsdreieck ist wohl eine der wichtigsten Regeln zum Grundverständnis der Fotografie und zeigt die Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit und ISO . Wird einer dieser drei Werte verändert, muss eine Anpassung über die verbleibenden zwei Werte erfolgen.
Kamera-Equipment
von Jürgen Pagel 4. Dezember 2024
In diesem Teil dreht sich alles um das Equipment - das Teuerste. Ich glaube tatsächlich, dass viele (Hobby-)Fotografen für ihr Equipment mehr ausgeben, als für die Kamera selbst.
Überblick verschiedener Kamerahersteller
von Jürgen Pagel 3. Dezember 2024
Prognosen sind und bleiben ein schwieriges Thema. Die Kameraindustrie ist wie kaum eine Zweite von vielen Faktoren abhängig. Fujifilm hat nach wie vor große Schwierigkeiten, die X100VI – obwohl schon seit Februar 2024 auf dem Markt – zu liefern. In kaum irgendeinem Store sind die Modelle direkt verfügbar. Gleiches gilt für die X-S20. Auch andere Kamerahersteller leider unter der noch immer andauernden Chip-Krise und unter weltweit erschwerten Lieferbedingungen. Das wird auch in absehbarer Zeit kaum besser werden. An Spekulationen über die Absicht, Modelle bewusst zurückzuhalten, um die Begehrlichkeit zu steigern, mag ich mich nicht beteiligen. Schließlich ist es für jeden Hersteller von großem Vorteil, seine „neuen“ Modelle schnellstmöglich auszuliefern, denn nur damit lässt sich Geld verdienen.
Thema Objektive Teil einer Beitragsserie
von Jürgen Pagel 2. Dezember 2024
Die Hersteller machen uns das Leben wirklich schwer. Bezeichnungen wie 18-300mm F/3.5-6.3 Di III – A VC VXD gehen nicht gerade leicht über die Lippen und sind für den Laien böhmische Dörfer. Dabei ist das relativ einfach. 18-300mm steht für den Brennweitenbereich. F/3.5-6.3 steht für den Blendenbereich. Offenblende 3.5 gibt es nur bei 18 bis ca. 25mm. Danach wird die Blende sukzessive geschlossen. Di III steht für die Verwendung an bestimmten Mounts. VC bedeutet Vibrationskompensiert (also intern stabilisiert). VXD steht für Voice-coil eXtreme-torque Drive.
Weitere Beiträge
Share by: