Fotografie ist nicht nur das Malen mit Licht, sondern vor allem das Festhalten eines Augenblicks. Eines Moments, der genau jetzt und hier so ist, wie er ist. Eine Sekunde später haben sich die Situation, das Wolkenbild, die Lichtwirkung auf das Motiv, vielleicht sogar das Motiv selbst sich verändert – meist nicht wiederholbar verändert.
Das ist kein Grund zur Traurigkeit. Die Situation kommt zwar nicht wieder, dafür jedoch eine andere, die entweder genauso so gut ist, wie die Verpasste oder vielleicht sogar noch besser.
Dennoch lohnt es sich, den Fotoapparat stets dabei zu haben. Das ist kein Plädoyer für das Smartphone. Nicht, dass ein Smartphone per se schlecht wäre, aber die Qualität ist einfach eine andere, auch wenn geneigte YouTuber Smartphones zur Fotografie über den Jordan loben, als ob sie Geld dafür bekommen würden.
Der Markt an DSLM’s ist mittlerweile so reichhaltig und gut, dass für nahezu Jeden ein Smartphone-Ersatz dabei ist. Vor kurzem hat Fujifilm die neue
X-M5 vorgestellt, die viele herausragende Features enthält, knapp 900 Euro kostet und jedes Smartphone wieder einmal in den Schatten stellt – auch was ihre Größe (besser „Kleine“) anbelangt.
Aber auch eine große Kamera (mit einem Objektiv) lässt sich in einer Schultertasche leicht verstauen und die bietet zusätzlich auch noch Raum für Schlüssel, Papiere, Geldbeutel und sonstige Accessoires.
Wichtig aber: Man muss sie dabeihaben. Sonst ist der Augenblick weg. Erst heute Morgen war wieder so ein Moment. Die Kamera hatte ich nicht mitgenommen, weil ich dachte, ich hätte sowieso keine Zeit zum Fotografieren. Auf dem Weg zur Dienststelle dann ein Wahnsinnslicht mit unfassbar schönen Farben. Sch….. . Verpasst. Das ist ärgerlich, noch dazu vollkommen unnötig, denn die Tasche mit der Kamera hätte ohne weiteres Platz im Auto gehabt. Und ich bin mir sicher, dass so ein Moment nur einmal im Jahr vorkommt. Mit dem Smartphone kommt das nicht so rüber, wie es in diesem Moment war (das Bild vom Smartphone habe ich übrigens nach ein, zwei Bearbeitungsversuchen gelöscht, weil es meinen Ansprüchen keineswegs gerecht wurde).
Und nein, ich werde deswegen keine X-M5 kaufen, denn meine X-S10 erfüllt ihren Zweck vollkommen.
Auch ein Argument, dass man oftmals hört, ist: „Meine Kamera ist zu kompliziert. Ich komme damit nicht zurecht. Es dauert mir zu lange, bis ich die richtigen Einstellungen gefunden habe.“
Sorry, aber das ist Nonsens. Warum? Deshalb!
So und jetzt viel Spaß beim Fotografieren mit der Immer-dabei-Kamera!
©2024 Jürgen Pagel
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Als Fotograf unterstütze ich Sie bei Ihrem Personal Branding. Ziel ist es, Ihre Marke und Ihre Persönlichkeit zu präsentieren. Die Fotos vermitteln die Identität und die Werte Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Persönlichkeit und unterstreichen Ihre Professionalität und Authentizität.
Ihr Internetauftritt ist Ihre Visitenkarte. Durch ansprechende und emotionale Fotografien präsentieren Sie Ihr Unternehmen und knüpfen Kontakte zu potenziellen Kunden.
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