Damit stehen jetzt auch Besitzern anderer Kamerasysteme diese grandiosen Presets zur Verfügung. Man muss also nicht mehr zwingend einen Systemwechsel vollziehen, um einen besonderen Look seiner Bilder erzeugen zu können. Wobei ich persönlich diesen Systemwechsel von CANON nach FUJIFILM vollzogen habe und zu keiner Sekunde diesen Entschluss bereut habe. Aber nicht der Filmsimulationen wegen, sondern das hatte andere Gründe. Aber dazu vielleicht in einem der weiteren Blogbeiträge mehr.
Der Kult
Man kann nun trefflich darüber streiten, ob man eine Fotografie in der Bildbearbeitung oder direkt "Out of Cam" schlechter darstellt, als sie es in Wirklichkeit ist. Denn letztendlich ist das filmsimulierte JPEG die unbearbeitete Variante einer Fotografie. In einigen Fujifilm Facebook-Gruppen geht man sogar so weit, dass das JPEG in keinster Weise mehr nachbearbeitet werden darf. Denn in dem Moment, in dem ich ein RAW mit einem Preset versehe, entspricht es "eigentlich" nicht mehr dem Ursprungsgedanken des JPEG - ob Out of Cam oder Out of Lightroom.
Ich würde das also mehr dem "Kult" zuordnen wollen.
Fotografischer Stil
Es muss sich dabei folglich um einen fotografischen Stil handeln, denn letztendlich erfordert es sehr viel Sorgfalt ein Foto "zu schießen", in der Motivauswahl wie auch die Komposition des Bildes betreffend, da eine Nachbearbeitung nicht mehr erwünscht ist. Und es ist durchaus eine spannende Abwechslung zum Fotografiealltag, sich darauf einzulassen. Aber eine Notwendigkeit ist es nicht. Und anders aussehen, als in RAW zu fotografieren und anschließend ein Preset zu verwenden, tut es auch nicht. Man spart ein paar Arbeitsschritte in seinem Workflow, sollte dann allerdings dazuschreiben oder sagen, welches Ziel man damit verfolgt. Ansonsten könnte das Bild in einer Auswahl vieler Bilder schlechter abschneiden, als es eigentlich ist. Aber wahrscheinlich heiligt auch hier der Zweck die Mittel und das wiederum kann man als "künstlerische Freiheit" bezeichnen ;-).
© Jürgen Pagel 2021
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