Worauf Du beim Kauf gebrauchter Kameras und Objektive achten solltest!

Jürgen Pagel

Gebrauchte Kameras und Objektive kaufen - ein Problem?

Das Geld wird knapper. Nicht jeder hat 3.000 oder 4.000 Euro für eine neue Kamera zur Verfügung. Was auf den ersten Blick relativ viel erscheint, stellt sich bei genauer Betrachtung als Kostenfalle heraus. Der Begriff „Teuer“ ist dabei relativ gesehen von der Bereitschaft abhängig, wie viel Du in Deine Profession oder Dein Hobby investieren magst.

Eine Nikon Z7 schlägt mit deren Anschaffung ein ordentliches Loch in’s Kontor – mit knapp 4.000 Euro Händlerpreis inkl. eines 24-70mm, f/4.0-Objektivs. Für den Start in die Fotografie eher unnötig, kosten jedoch auch gute Einsteigerkameras wie eine Fujifilm X-E4 oder eine X-T30 (Body-only) um die 1.000 Euro beim Fachhändler. Eine überaus handliche Fujifilm X100V kostet dann beim Händler auch mal knapp 1.500 Euro. Mit von der Partie ist dann maximal ein sogenanntes Kit-Objektiv. Die sind keineswegs schlecht und zu Beginn meist ausreichend, aber schnell kommt der Wunsch nach einer Objektivreihe auf. Ein 24mm, ein 35mm, ein 50mm und vielleicht noch ein 85mm ergänzen die Wunschliste. Hier werden Preise – je nach Anbieter und Hersteller – von bis zu 1.000 Euro pro Objektiv – besonders bei lichtstarken Objektiven wie dem f/1.2 oder einem f/1.8 – aufgerufen. Da das Objektiv letztendlich das entscheidende Kriterium der Fotografie – neben dem Fotografen selbst – darstellt, wäre es sicher falsch, sich beim Kauf Sparzwänge aufzuerlegen. So kommen zu der Kamera selbst schnell noch einmal 1.000 bis 2.000 Euro hinzu. Ja, Fotografie ist ein teures Hobby ;-).


Dazu kommt mit Stand Mitte 2022 noch hinzu, dass viele Kamerahersteller auf Grund des allgemein vorherrschenden Chipmangels, die Wünsche ihrer Kunden nur unzureichend oder gar nicht bedienen können.


Schnell kommt also der Wunsch auf, sich auf dem Gebrauchtmarkt umzuschauen. Und der ist riesig. Selbst renommierte Händler wie Calumet, Foto-Erhardt oder Foto-Koch bieten mittlerweile eine großen Second-Hand-Bereich auf ihren Webseiten oder in ihren Läden vor Ort an. 

Um es gleich am Anfang kurz zu machen: der Einkauf beim Händler bietet eindeutig viele Vorteile gegenüber dem Gebrauchtkauf beim großen „A“, bei ebay höchstselbst oder bei ebay-Kleinanzeigen.


  • Beim Kauf erhälst Du in aller Regel eine Garantie.
  • Die verkauften Produkte sind auf Beschädigungen und Funktion geprüft. Die Gefahr, sich „Elektroschrott“ zuzulegen, sinkt auf ein Minimum.
  • In aller Regel gibt es noch eine Beratung on Top.
  • Die Preise sind in den meisten Fällen fair. Alle – auch der private Verkäufer – möchten etwas verdienen und das ist durchaus legitim.
  • Der Umtausch, falls die Ware doch nicht den Vorstellungen entspricht, ist meist problemlos möglich.


Dennoch besteht bei vielen Menschen (vor allem bei Männern) auf Grund unserer Vorgeschichte als Jäger und Sammler der Wunsch, auf Online-Gebrauchtmärkten auf die „Jagd“ zu gehen. Und das kann durchaus sehr spannend sein.

Deswegen nun ein paar Tipps, auf was Du zu achten hast, solltest Du Dich für diverse Privatverkäufe interessieren.


Der Gebrauchthandel ist eine riesige Spielwiese für Schnäppchenjäger und preisbewusste Fotografen:innen. Neben vielen seriösen Händlern und privaten Verkäufern gibt es aber leider auch viele dunkelgraue und schwarze Schafe, die Dich als künftigen Kunden übers Ohr hauen wollen und Dir das Geld aus der Tasche ziehen.


  • Lese die Angebote wirklich genau.
    Viele Ausrufezeichen und übertriebenes Loben der angebotenen Ware sowie Hinweise auf extreme Seltenheit bzw. „das ist das Letzte seiner Art“ sollten Dich stutzig machen. Zweifelsohne gibt es seltene Objekte, welche die Sammlerleidenschaft ansprechen sollen und die wirklich selten sind. So ist eine alte Rollei 35TE tatsächlich sehr selten geworden – v.a. in unbenutztem Zustand. Aber die ist auch weniger zum täglichen Fotohgrafieren gedacht, als vielmehr ein Sammlerstück, das man sich in die Glasvitrine legt (obwohl sie dafür eigentlich zu schade ist).
    Kommen in dem Angebot übermäßig viele Rechtschreibefehler vor, ist meist Vorsicht geboten. Simple Kennzeichnungen wie „gut“, „top“ oder „wie neu“ sollten Dir nicht ausreichen. Eine ausführliche Beschreibung des Produktes mit mehreren Bildern aus verschiedenen Ansichten sind zwingend notwendig. Bei Objektiven sind Bilder mit einem Einblick in das Objektiv wichtiger, als der äußere Zustand. Auf Kratzer und schadhafte Stellen sollte nicht nur mit dem Hinweis auf „übliche Gebrauchsspuren“ hingewiesen werden, sondern eine genaue Beschreibung des derzeitigen Zustandes erfolgen. Das ist umso wichtiger, als das Du als Käufer das Produkt nicht in die Hand nehmen und selbst begutachten kannst.
    Bewirbt ein Verkäufer das Produkt ausschließlich mit Bildern einer Produktseite, die nicht das zu verkaufende Produkt selbst darstellen, würde ich Dir vom Kauf abraten wollen. Im schlimmsten Fall gibt es die gebrauchte Ware überhaupt nicht.

  • Stelle Fragen
    Sind die angegebenen Informationen nicht ausreichend, frage nach. Alle seriösen Onlineforen erlauben den Kontakt zum Verkäufer. Frage ggf. ob die Ware nur in der Vitrine stand oder ob sie regelmäßig genutzt wurde. Bei Kameras ist der Hinweis auf die Anzahl der Auslösungen zwar hilfreich, aber nicht das entscheidende Kriterium. 250.000 bis 300.000 Auslösungen sollte eine moderne Kamera schon locker aushalten (mit Ausnahme der Sony A7III, die bekannt dafür war, dass je nach Baureihe, bei 30.000 und weniger Auslösungen der mechanische Verschluss riss), bevor irgendein mechanisches Bauteil den Geist aufgibt. Und das schaffen in der Regel nur Profifotografen. Von denen würde ich aber nichts kaufen, denn die gehen selten pfleglich mit ihrem Equipment um. Das ist in hartem, täglichen Einsatz und kommt relativ schnell an das Ende der Leistungsfähigkeit.
    Gibt es vielleicht noch einen Kaufbeleg? Kannst Du die Ware eventuell sogar persönlich in Augenschein nehmen? Wenn die Möglichkeit besteht, solltest Du das Nutzen.


  • Achte auf realistische Preise
    Eine NIKON Z6II kostet beispielsweise UVP 2.349 Euro. Mit Händlerrabatt auch mal 2.149 Euro (Body-only). Wird Dir diese Kamera als Neuware für 1.200 Euro angeboten, solltest Du gar nicht weiterlesen. Preise weit unter dem Einkaufspreis (EK) sind einfach nicht realistisch. Bedenke bei Lieferungen aus dem Ausland auch, dass zusätzlich zu dem Kaufpreis auch Zollgebühren anfallen können. Zoll – das ist überhaupt so eine Sache. Wenn Deine Ware nämlich die Aufmerksamkeit eines findigen Zollbeamten erregt, kann das bei Lieferungen aus dem Nicht-EU-Ausland auch schon mal ein paar Wochen dauern, bis Du das gute Stück auf Deinem Zollamt abholen darfst und dort musst Du den Kaufpreis belegen. Kannst Du das nicht oder liegt der Kaufpreis deutlich unter dem Neupreis, wird die Ware vernichtet bzw. geht „Return to sender“. Das Risiko liegt stets bei Dir.
    Prüfe stets gewissenhaft die Bewertungen des Verkäufers und wenn Dir irgendetwas „spanisch“ vorkommt, dann lass‘ die Finger vom Kauf. Bei Produkten von 20 Euro würde ich das Risiko eingehen wollen. Aber wir reden hier ja von Preisen jenseits der 1.500 Euo. Und der Paypal-Verkäuferschutz kann auch nur bei jemandem greifen, der nach der Bezahlung nicht über alle Berge verschwindet.


  • Achte auf Käuferschutz und Garantien
    Große Anbieter-Plattformen wie ebay oder Amazon-Marketplace bieten entsprechende Garantien bzw. einen durchaus wirksamen Käuferschutz. Allerdings nur – wie oben beschrieben – solange der Verkäufer greifbar ist. Unseriöse Verkäufer wissen sich gegenüber Amazon oder ebay entsprechend zu tarnen und entziehen sich, nachdem sie in kurzer Zeit ordentlich abkassiert haben – dem Zugriff. Dann nutzten die beste Garantie oder der beste Käuferschutz herzlich wenig. Beides ist also kein Garant dafür, dass stets alles reibungslos funktioniert.
    Lasse Dich deswegen auf keine sogenannten Deals ein. Bezahle per Paypal bzw. über die Webseite des Anbieters. Alles andere führt unweigerlich zum Verlust etwaiger Ansprüche. Gerade auf Facebook sind so Sachen wie „an Freunde“ bezahlen sehr beliebt. Dadurch werden anfallende Gebühren umgangen. Tue das bitte nicht. Gehe immer den offiziellen Weg und lasse Dich nicht wegen ein paar Euro von einem gesicherten Bezahlweg abbringen.

  • Deutliche Vorteile beim Händler
    Auch ich war jahrelang begeisterter ebay-Käufer. Und bin es immer noch. Aber „große“ Sachen kaufe ich mittlerweile beim Händler. Das ist einfach sicherer. Dabei kannst Du Dich durchaus der ebay- oder Amazon-Plattform bedienen, denn viele seriöse Händler, die normale Ladengeschäfte betreiben, bieten ihre Waren seit Corona gerne bei ebay an. Hier erhälst Du vor allem eine anständige Rechnung (oftmals auch – mit Ausnahme bei Differenzbesteuerung – mit Umsatzsteuernachweis), die Dir wiederum die Garantieansprüche sichert. Die Kommunikation – falls erforderlich – läuft problemlos und zügig, der Versand ist versichert. Wesentlich ist m.E. jedoch, dass die Ware intakt ist und überprüft wurde. Und die Rücknahme läuft wesentlich problemloser, als bei Privatkäufen, bei denen die in der Regel ausgeschlossen ist – „gekauft wie gesehen und Probe gefahren“, zumal bei Onlinekäufen stets ein 14-tägiges Rückgaberecht besteht. Aber eben nur beim Händler (theoretisch auch beim Privatkauf, aber das durchzusetzen ist stets mit Ärger und unter Zuhilfenahme eines Anwalts möglich).
    Gebrauchte Objektive zu kaufen, kann sehr speziell sein. Funktioniert der Autofokus entsprechend dem Modell schnell und zuverlässig? Ist das Objektiv frei von Belag, Staub im Inneren und Pilz (Fungus)? Sind die Lamellen leichtgängig und frei von Öl/ Harz? Lässt sich der Fokusring bzw. der Blendenring leichtgängig drehen? All das sind Fragen, die sich zwar Online beantworten lassen, aber den persönlichen Augenschein nicht ersetzen können. Es bleibt stets ein gewisses Restrisiko. Auch hier würde ich empfehlen, höhenwertige Objektive lieber bei einem Händler zu kaufen.


Fazit

Lass‘ Dich keineswegs vom Kauf bei Online-Auktionen abhalten. Ich habe einen großen Teil meiner Ausrüstung auf diese Art erworben und tatsächlich eine Menge Geld gespart. Ich habe es noch nie (ich hoffe, das bleibt auch so) bereut. Sogenanntes Altglas, also alte manuelle Objektive, in denen keine Elektronik steckt, sind relativ risikofrei zu beschaffen. Preise bis zu 200 Euro sind auch für den Fall, das es dann doch einmal schief läuft, verkraftbar. Aber 1.000 Euro und mehr tun dann doch schon richtig weh.


Mit der gebotenen Vorsicht macht das nicht nur viel Freude, sondern ist auch richtig spannend. Und wenn Du Dich für einen Kauf bei einem Händler vor Ort entscheidest, ist es als Anfänger in der Fotografie keineswegs ein Fehler, einen Bekannten oder eine Bekannte mitzunehmen, die sich in der Materie auskennen.


So und nun wünsche ich Dir ganz viel Freude bei der Fotografie und ein gutes Händchen für Deinen nächsten Kauf.


© Jürgen Pagel 2022


Neunzehn58 Photographie

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In der Welt der Fotografie gibt es zahlreiche Ansätze, um Geschichten zu erzählen, Emotionen zu wecken oder einfach die Schönheit der Welt einzufangen. Eine der faszinierendsten und kreativsten Möglichkeiten, dies zu tun, ist die Themenfotografie. Sie ermöglicht es, mit einer klaren Vision und einer präzisen Bildsprache ein kohärentes, oft sogar konzeptuelles Bild zu schaffen, das ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Botschaft transportiert. Doch um ein gelungenes Thema visuell umzusetzen, spielen sowohl technische als auch kreative Aspekte eine entscheidende Rolle.
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In der banalen Fotografie geht es nicht um das Ergebnis. Hier ist der Prozess des Fotografierens entscheidend. Oder eher die Fähigkeit, seine Umgebung wahrzunehmen und in einfachen Sachen das Schöne zu finden. Oder ein nur darum, Hässliches zu fotografieren. Ob der Betrachter das auch interessant findet, liegt nicht in der Macht, aber auch nicht in der Absicht des Fotografen. Keineswegs ist es eine Ausrede für schlechte Bilder und es geht nicht darum, schlechte Bilder schön zu reden. Banale Fotografie ist vielmehr eine Schulung für die eigenen Augen und Sinne.
Frau mit Kamera auf Safari
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Du kennst das sicher. Jeder Fotograf und jede Fotografin kennt das - ein Tag der Lustlosigkeit. Am Wochenende Zahnschmerzen gehabt, das Knie schmerzt und der Rücken zwickt. Kein Bock zum Fotografieren. Eigentlich nicht weiter schlimm. Aber sich dem Hinzugeben ist mir zuwider. Also den Hund und die Kamera geschnappt und das 100mm f/1.5 von TTArtisan aufgeschraubt (M42 auf Adapter für den X-Mount) - also auf die Kamera, nicht auf den Hund. Das Wetter nicht so toll. Kalt, feucht und diesig, erst gegen Mittag kam die Sonne hervor.
Junge Frau mit einer Kompaktkamera in der Hand.
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Wir Fotografen wissen es schon längst: "Nicht die Kamera macht das Bild, sondern der Fotograf". Dieser mittlerweile "phrasenhafte" Satz, für den 5 Euro in's sogenannte Phrasenschwein geworfen werden müssen, ist einerseits richtig, andererseits jedoch erläuterungsbedürftig. Fotografieren hat enorm viel mit Sehen zu tun. Sehen lernen und sehen können ist der Schlüssel für spannende, emotionale, dokumentarische, erlebnisbehaftete und technisch gute Fotografien (gleiches gilt übrigens auch für die Videografie). Und zusätzlich zu der gehörigen Portion des Sehens kommt noch eine ordentliche Prise Licht dazu. Dieser Mix ist es, der neben der Bildbearbeitung, die eigentliche Fotografie ausmacht.
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Einfach nur da sein. Da sein am Ort, auf der Straße, im Wald, auf dem Feld – egal. Wo auch immer. Das ist das wichtigste Rüstzeug für die Fotografie. Da sein. Wer immer nur in den eigenen vier Wänden sitzt, steht oder liegt, hat es komfortabel. Du machst heute das Gleiche wie gestern. Das ist sogar sehr komfortabel. Aber du bist nicht da. Nicht da, wo etwas ist, was sich nicht wiederholen wird, das einmalig ist. Nur jetzt und heute. Morgen ist es vollkommen anders. Es zählt einzig der Moment. Das Hier und Jetzt. Genau in diesem Moment.
Objektivreihe
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Fotografie ist nicht nur das Malen mit Licht, sondern vor allem das Festhalten eines Augenblicks. Eines Moments, der genau jetzt und hier so ist, wie er ist. Eine Sekunde später haben sich die Situation, das Wolkenbild, die Lichtwirkung auf das Motiv, vielleicht sogar das Motiv selbst sich verändert – meist nicht wiederholbar verändert.
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Ein gutes Bild fängt Aufmerksamkeit und sticht aus der Masse hervor. Ein gutes Bild vermittelt einen Inhalt, der die Aufmerksamkeit hält. Ein gutes Bild löst Emotionen aus, hat eine ästhetische Qualität und entspricht weitestgehend grafischen Gestaltungsregeln. Ein gutes Foto muss nicht jedem gefallen. Es hat für diejenige Person, die es angefertigt hat, i.d.R. einen besonderen Wert. Allein dadurch wird es bereits zu einem „guten“ Foto. Ganz offensichtlich ist dies bei Urlaubsfotografien und Familienfotos so. Außenstehende sind bei der Betrachtung von Familienfotos oftmals genervt, während die „Fotografen“ selbst regelmäßig in Begeisterung fallen. Das Interesse ist – wie bei allen anderen Bildern auch – ausgesprochen subjektiv. Was dem einen gefällt, muss einem anderen überhaupt nicht gefallen. Das Interesse an den Motiven ist folglich subjektiv.
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