Die Schärfentiefe
Beim Fotografieren haben wir die Möglichkeit, eine einzige Schärfenebene exakt zu definieren, wobei alles davor und dahinter mehr oder weniger scharf abgebildet wird. Der Fotograf hat die Möglichkeit, die Lage der Schärfe und deren Ausdehnung zu beeinflussen. Dadurch hat der Fotograf die Möglichkeit, dem Betrachter die Intention des Bildes zu vermitteln, und der Betrachter kann sich auf die wesentlichen Elemente konzentrieren, die auf dem Foto zu sehen sind.
Es gibt drei mögliche Faktoren, mit denen wir die Schärfentiefe beeinflussen können, die wir auch alle gleichzeitig anwenden können. Um ein besseres Verständnis zu ermöglichen, werden die drei Faktoren nun nacheinander betrachtet: die Blende, die Brennweite und die Entfernung zum Objektiv.
Die Brennweite
Die Brennweite ist die Entfernung in Millimetern zwischen der Mitte des Elements und der Brennebene. Dabei ist das Objektiv fest auf unendlich eingestellt. Bei einer Filmkamera ist die Brennebene der Film. Bei einer digitalen Kompaktkamera ist es die lichtaufnehmende Oberfläche des Sensors.
Moderne Objektive sind komplexer als ein einzelnes Element, haben aber trotzdem ein optisches Zentrum. Das ist der Punkt, den alle Lichtstrahlen passieren. Dort laufen sie auf ihrem Weg zum Sensor zusammen. Die Brennweite ist der Abstand zwischen der Mitte des Objektivs und dem Knotenpunkt.
Das erklärt, warum zwei Objektive unterschiedliche Abmessungen und trotzdem die gleiche Brennweite haben können: Es kommt nicht auf die Länge des Gehäuses an, sondern auf das Zentrum. Auch die maximale Blende ist wichtig.
Die ISO
Der ISO-Wert ist eine Einstellung beim Fotografieren, die angepasst werden kann. ISO bestimmt, wie viel Licht die Kamera einfallen lässt. Das hat Einfluss darauf, wie die Fotos ausgeleuchtet werden.
Die ISO-Werte wurden von der International Organization for Standardization festgelegt, um die Lichtempfindlichkeit eines Films anzugeben. Bei der heutigen digitalen Fotografie werden sie immer noch auf die gleiche Weise genutzt, um die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors anzugeben.
Die Verschlusszeit
Verschlusszeit ist der Begriff für die Zeit, die der Kameraverschluss offen ist. Sie wird entweder mechanisch oder elektronisch gesteuert.
Bei jedem Einstellen wird die Zeit, in der das Licht auf den Film oder Sensor fällt, halbiert. Die Zeitangaben auf dem Verschlusszeiteneinstellrad einer Kamera werden in umgekehrten Bruchteilen einer Sekunde angegeben.
Die folgende Zeitenreihe wird von Kameras angezeigt:
1 – 2 – 4 – 8 – 15 – 30 – 60 – 125 – 250 – 500 – 1000 – 2000 – 4000
Diese Darstellung ist üblich und gut zu merken. Die Reziprokwerte müssten allerdings so lauten:
1 – 2 – 4 – 8 – 16 – 32 – 64 – 128 – 256 – 512 – 1024 – 2048 – 4096 Wenn man die Belichtungszeit verkürzen will, muss man die Blende weiter öffnen. Dabei gilt: Eine Stufe der Blendenreihe entspricht einer Stufe der Zeitreihe.
Kameras mit elektronischem Verschluss können mehr verschiedene Belichtungszeiten einstellen als Kameras mit klassischem Verschluss. Man kann auch längere oder kürzere Verschlusszeiten einstellen. Im Automatikbetrieb geht das stufenlos.
In Kürze folgt der zweite Teil. Er befasst sich u.a. mit den Kamera-Modi.
©2024 Jürgen Pagel
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