Das Belichtungsdreieck und warum das immer noch von Bedeutung ist

Jürgen Pagel

Jetzt kommt der auch noch ...

... mit diesem "alten" Quark um die Ecke - wird jetzt manch einer denken.

Richtig! Warum dieses mittlerweile - so sollte man meinen, wenn man sich die unzähligen Videos und Artikel dazu anschaut - bekannte Thema, dass "eigentlich" jeder Hobby-, Amateur- und Profifotograf im Schlaf beherrschen sollte?

Der Grund ist ein relativ einfacher. Kürzlich habe ich mir die Homepage eines bekannten durchaus namhaften und bekannten Anbieters von Fotografie-Dienstleistungen angeschaut. Dabei stieß ich auf ein Bild des Belichtungsdreiecks. Und was soll ich sagen (bzw. schreiben)? Es war schlicht falsch. Nicht grundsätzlich, aber ein paar Feinheiten wurden übersehen und falsch interpretiert. Das führt zu Verwirrung. Nicht unter den Experten, jedoch unter Einsteigern in die Fotografie, die gerade anfangen, sich mit diesem Thema zu befassen und auf der Suche nach verständlichen Erklärungen sind. 

Gerne würde ich dazu auch meinen (hoffentlich) verständlichen Beitrag leisten.

Was ist das Belichtungsdreieck?

Jeder, der in Physik ansatzweise aufgepasst hat, wird sich an das "Ohm'sche Gesetz" erinnern. Ja genau. Da war doch etwas mit Spannung (U), Strom (I) und Widerstand (R). Diese Formel wurde immer in Form eines Dreiecks dargestellt.

U (fixiert) = R x I. R (fixiert) = U / I. I (fixiert) = U / R. Das heißt, wir haben es stets mit zwei Variablen zu tun, während ein Teil fixiert wird.


Nicht anders - nur eben in Bezug auf das Licht - funktioniert auch das Belichtungsdreieck.

Ist die Blende vorgegeben, müssen die Belichtungszeit und die ISO entsprechend justiert werden. Ist die Belichtungszeit fixiert, müssen die Blende und die ISO justiert werden und ist die ISO vorgegeben, bleiben die Blende und die Belichtungszeit als Variablen.


Die Blende

Die Blende bestimmt den Umfang der Schärfentiefe (Synonym = Tiefenschärfe). Kleine Blende (große Blendenzahl = große Schärfentiefe). Große Blende (kleine Blendenzahl = kleine bzw. geringe Schärfentiefe).


Die Belichtungszeit

Die Belichtungszeit nimmt Einfluss auf die Bewegungsschärfe. Kurze Belichtungszeit = hohe Bewegungsschärfe- Lange Belichtungszeit = geringe Bewegungsschärfe oder eben hohe BewegungsUNschärfe.


ISO

Die ISO ist ein an der Kamera einstellbarer Wert, der in analogen Zeiten etwas über Licht-Empfindlichkeit des verwendeten Films aussagte. Hohe ISO (beispielsweise 400er Ilford) erlaubte Aufnahmen bei einsetzender Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen mit kürzerer Belichtungszeit. Dagegen benötigte ein 100er-Film ausreichend Licht, um bei längeren Belichtungszeiten noch brauchbare Ergebnisse zu liefern. Die ISO ist heute bei digitalen Kameras sozusagen der Sehnerv, mit dem die Empfindlichkeit dieses Nerv eingestellt werden kann.

Eine hohe ISO tendiert zum sogenannten Rauschen (leichtes Grieseln vor allem bei dunklen Motiven). Die meisten modernen Kameras können das recht gut kompensieren. Wo die sogenannte native Grenze der ISO bei Deiner Kamera liegt, musst Du tatsächlich ausprobieren. Bei meiner Fujifilm X100F liegt diese bei ca. 1.200. Meine X-T4 mit ihrem X-Trans-Sensor verträgt auch mal 2.400. Spätestens am 3.600 wird es unschön und ich muss über die Bildbearbeitung "entrauschen". Das funktioniert recht gut. Aber schärfe ich neben dem Entrauschen gleichzeitig nach, bilden sich sogenannte Würmchen, die das Bild insgesamt unschärfer wirken lassen und bereits in der 100%-Ansicht deutlich zu erkennen sind. Es bedarf also etwas Spielerei, bis man die richtige Balance gefunden hat.


Aber zurück zum Belichtungsdreieck.
Eine hohe ISO bedeutet ein mehr an Rauschen. Ist also die ISO fixiert, weil das Umgebungslicht stark reduziert ist, muss über die Blendenöffnung und die Belichtungszeit gegengesteuert werden.


Grundprinzip
Es kann also jeweils einer der Einflussfaktoren fixiert werden, während die beiden anderen dynamisch geändert werden können/ müssen.


Beispiele
Ausgangssituation A. Das Umgebungslicht ist gering.

Um ein noch einigermaßen brauchbares Ergebnis zu erzielen, müsste die ISO hoch eingestellt werden. Hohe ISO verursacht jedoch ein vermehrtes Rauschen. Also kannst Du nun mit der Blende und der Belichtungszeit dagegen steuern. Öffne die Blende und Du verlierst gleichzeitig an Schärfentiefe. Verlängere die Belichtungszeit und Du verlierst an Bewegungsschärfe. Ergebnis: Wenig Umgebungslicht erfordert eine große Blende (kleine Blendenzahl) mit geringerer Schärfentiefe und eine längere Belichtungszeit, die zum "Einfrieren" von Bewegungen nicht geeignet ist. Willst Du also eine hohe Schärfentiefe ebenso beibehalten, wie eine große Bewegungsschärfe, bleibt Dir nichts anderes übrig, als die ISO so hoch als möglich einzustellen und ein gewisses Rauschen in Kauf zu nehmen.


Ausgangssituation B. Umgebungslicht ist mehr als ausreichend vorhanden.

Du willst in der Mittagssonne ein Foto "schießen". Eine niedrige ISO stellt keinerlei Problem dar. Du kannst sie auf den Minimalist möglichen Wert einstellen. Dennoch kann es sein, dass die Umgebung so hell ist, dass Du die Blende zusätzlich schließen musst. Dadurch gewinnst Du automatisch an Schärfentiefe, gleichzeitig wirst Du die Belichtungszeit verkürzen müssen, was wiederum keinen Nachteil darstellt (es sein denn, Du möchtest dennoch Bewegungsunschärfe haben, dann muss ein Filter zum Einsatz kommen, um die Belichtungszeit noch weiter reduzieren zu können).


Ausgangssituation C. Die Blende ist auf f/1.4 auf Grund Deiner Motivwahl oder Deiner Gestaltungsabsicht "fixiert".

Gleichzeitig willst Du möglichst wenig - besser kein - Rauschen in Deinem Bild haben, um in der Bildbearbeitung so wenig wie möglich eingreifen zu müssen.
So bleibt Dir als frei definierbares Element nur die Belichtungszeit. Sanftes Bokeh, verschwommener Hintergrund (Freistellung) und wenig Schärfentiefe beim Portraitshooting sind gewünscht. Da sich das Model in aller Regel bewegt (Du Dich übrigens auch - wenn auch nur geringfügig), macht es durchaus Sinn, eine möglichst kurze Verschlusszeit zu wählen, um keine ungewollten Unschärfen bei einer sowieso schon sehr geringen Schärfentiefe zu erzeugen. Eine mögliche Einstellung könnte sein:
ISO <160, Brennweite 86 mm, Blende f/1.4, Verschlusszeit >1/500


Ausgangssituation D. Deine Belichtungszeit soll mindestens 1/2000 betragen, um ein sich schnell bewegendes Objekt in der Bewegung zu "fixieren".

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie Dein Hintergrund und/ oder Dein Vordergrund (der Raum hinter bzw. vor dem Motiv aussehen soll). Cremig, entspannt, unscharf? Blende f/1.4 scheidet in aller Regel aus. Du hast eine sehr geringe Tiefenschärfe und gerade bei sich bewegenden Objekten gerät das Motiv schnell aus dem Schärfebereich. Du wirst Dich also für Blenden jenseits der f/5.6 entscheiden müssen. Der Hinter- sowie der Vordergrund werden dadurch etwas schärfer. Dafür bekommst Du Dein Objekt der Begierde entsprechend scharf abgebildet.

Nun benötigst Du etwas, von dem leider nicht immer genug vorhanden ist - nämlich Licht. Tagsüber kein Thema. Aber in dunkler Umgebung wird das schon anspruchsvoller. Von der Belichtungszeit kannst Du nicht weg. Die brauchst Du, um Bewegungen sicher "einfangen" zu können. Deine Blende kannst Du nicht weiter öffnen, weil Du sonst erheblich an Schärfentiefe verlierst. Also bleibt Dir nur noch die ISO. Die Devise "keine Angst vor hoher ISO" greift hier einmal umso mehr. Eine mögliche Einstellung könnte sein:
ISO >1.600, Brennweite 200 mm, Blende f/>5.6, Verschlusszeit >1/1.000


Alles in einem

Wenig Licht = offene Blende (weniger Schärfentiefe) = mehr Belichtungszeit = höhere ISO

Mehr Licht = geschlossene Blende (mehr Schärfentiefe) = weniger Belichtungszeit = niedrigere ISO


Jeder der Faktoren beeinflusst jeweils die anderen Faktoren. Nichts geht ohne die anderen. Eine weit geöffnete Blende bei gleichzeitig langer Belichtungszeit und hoher ISO wird eher mal nix. Eine geschlossene Blende bei kurzer Belichtungszeit und niedriger ISO dürfte ebenso zum Scheitern verurteilt sein.

Was bedeutet das in der Praxis?

Planung. Planung ist alles. DU musst wissen, was DU willst. Wenn Du es weißt, dann triffst Du bereits Deine Voreinstellungen, so dass kurz vor dem Auslösen nur noch Feinjustierungen erforderlich sind.

Und genau dafür sind die Automatikmodi da. Nicht "P" für Profi ;-). Also ein bisschen solltest Du schon selber dabei denken müssen.
Aber beispielsweise die Blendenautomatik "A". "A" für Aperture. Du wählst die Blende vor und die Kamera entscheidet, welche Belichtungszeit und welche ISO (auch hier lassen sich verschiedene Bereiche konfigurieren) erforderlich ist. Oder die Zeitautomatik "T" für Time. Du stellst die Belichtungszeit ein und die Kamera entscheidet über Blende und ISO. Solche Programme sind immer dann gut, wenn es schnell gehen soll (und wenn man die manuellen Vorgehensweisen beherrscht) und Du nicht so ganz genau weißt, was an Motiven "auf Dich zukommt" oder "vor Dir wegläuft".

In der Landschaftsfotografie hast Du meist alle Zeit der Welt. Bäume und Berge laufen nun mal nicht weg. Sogar die Stereofotografie gibt Dir ausreichend Zeit, denn Du definierst alle Parameter vor und wartest, bis eine Person genau Deinen Einstellungen entsprechend durch den Bildausschnitt läuft.
Bei vorbeifahrenden Autos oder bei der Wildlife-Fotografie wird das schon schwieriger. Da muss es schnell gehen und je nach erwünschter Bildwirkung nutz Du eben einen der beiden Automatikmodi.


Fazit
So, jetzt soll keiner mehr sagen, ich hätte es nicht wenigstens probiert ;-). Ich hoffe, das war hilfreich für Dich. Wenn ja, dann hinterlasse gerne einen Kommentar. Wenn nicht, dann darfst Du das selbstverständlich auch kommentieren.


© Jürgen Pagel 2022 LICHTWERK.DESIGN

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